Ein ganz normaler Arbeitstag?

Wann: 9. Juli 3005
Wo: Im Dinner
Wer: Leyla, Leony

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Leyla hatte die Spätschicht im Dinner. Gerade hatte sie ihre Kollegin in den Feierabend entlassen und war dabei neuen Kaffee aufzusetzen. Sie stand hinter dem Tresen und langweilte sich. Es war nichts los.

Leony schlenderte möglichst unauffällig ins Dinner.
Sie hatte einen Mordshunger und Durst hatte sie auch noch. und zusätzlich keine Bleibe für die Nacht.
vielleicht würde sich ja im Dinner was anbieten...
Was war ihr in diesem Moment egal. hauptsache etwas zu Essen und ein Dach über dem Kopf waren drin.

Endlich ein Gast sie schaute erleichtert schaute sie auf und ging zu der Frau sie grade reinkam und sich einen Tisch suchte. "Guten Abend. Ich bin Leyla und werde heute ihr Kellnerin sein." Sie legte ihr die Karte hin. "Kann ich ihnen schon etwas zu trinken bringen?"

Leony schaute mit ihrem traurig bittenden Blick zu der Frau die gerade gesprochen hatte.
"Tut mir leid. ich habe kein Geld. habt ihr vielleicht ein Glas Wasser für mich, dass ich ohne Geld trinken kann?"
als sie den Satz vollendet hatte knurrte ihr Magen so laut dass sie puterrot anlief.
"Verzeiht." nuschelte sie leise.

Leyla sah die Frau vor ihr mitleidig an. "Warte kurz." Sie ging hinter den Tresen und holte ein Glas mit Wasser und bat Karl darum für die Frau, etwas schönes zu Essen zu machen. Er zauberte schnell etwas und gab es Leyla. Sie nahm das Glas in die andere Hand und brachte beides zu der Frau rüber. "Bitte schön eine Einladung vom Haus." Sie lächelte die Frau mitfühlend an.

"Das ist wirklich sehr nett von Ihnen." sie lächelte Leyla an.
setzte sich und aß. ihrer Art und weise, wie sie aß merkte man an, dass sie wirklich richtig hungrig war.
als sie fertig gegessen hatte entschuldigte sie sich für ihr benehmen.
"Tut mir Leid, aber ich habe seit einer Woche nichts mehr zu mir genommen."

Leyla grinste ihr vom Tresen aus zu und winkte ab. "Das macht doch nichts jeder von uns hat mal richtig hunger." Sie ging mit einer Wasserkarafe rüber und goss ihr noch etwas Wasser ein. Sie nahm den Teller weg und stellte ihn in die Spülmaschine.

"Ich stehe in deiner Schuld. Falls du also je einmal meine Hilfe brauchst, egal bei was, ich stehe zur Verfügung!" sagte Leony. Und sie meinte es genau so, wie sie es sagte.
"Darf ich noch eine Weile hier sitzen bleiben? es ist wirklich sehr gemütlich hier. Aber ich will in meinem Aufzug nicht die Kundschaft verjagen"

"Ach das ist schon in Ordnung um diese Zeit ist so wie so nichts los." Sie lächelte sie an. Sie ging hinter den Tresen und dachte darüber nach wie sie am besten eine günstige Wohnung fand, die vernünftig ist und in einer Gegend in der man Nachs noch auf die Straße gehen kann.

Leony starrte auf die Tür...
in ihrem Kopf machte sich die irre Idee breit den nächsten, der durch diese Tür schlendern würde nach einer Bleibe für die Nacht zu bebetteln. Wie tief war sie nur gesunken in den letzten paar Monaten? Wenn ihre Ziehmutter davon wüsste, sie wäre wsl bitte enttäuscht.
Sie wollte Leyla nicht nochmals um Hilfe bitten. Sie war KEINE bettlerin. und sie würde sich auch nicht wie eine Benehmen und außerdem wollte sie mit Leyla nicht gleich auf der Schmarotzerebene anfangen. Sie war nett und eventuell konnten sie Freunde werden.
Das zu versauen wagte Leony nicht.

Leyla ging wieder zurück hinter den Tresen. Was genau wohl mit der Frau los war die bei ihr im Dinner saß? Sie wirkte zu stolz um zu betteln, war auch zu gepfelgt um von der Straße zu kommen, aber die hatte kein Geld und war ausgehungert.
Sie wollte sie nicht persönlich fragen, weil sie sie nicht in Verlegenheit bringen wollte, aber es interessierte sie schon.

"Oh, Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt." stellte Leony fest. "Ich bin übrigens Leony." Sie lächelte Leyla verlegen an.

Leyla lächelte sie an. "Sehr erfreut."

"Wohnst du schon lange hier?" fragte Leony
Langsam wurde es draußen dunkel. und sie hatte immer noch keinen Unterschlupf für die Nacht. Und das Dinner hatte ja auch nicht ewig offen.
Wenn sich nicht bald eine gute Möglichkeit anbieten würde, dann würde sie sich in ihre Tiergestalt verwandeln müssen und einfach unter freiem Himmel schlafen. Das hatte sie schließlich schon oft gemacht.
zwar würde sie am nächsten Morgen stinken wie die Pest, aber was blieb ihr andere übrig?
Es würde bestimmt eine Möglichkeit geben, sich zu waschen.
außerdem verweigerte ihr ihr gewissen immer noch strikt Leyla erneut um Hilfe zu bitten. Sie wusste, dass ihr Stolz nicht immer gesund für sie war. Aber sie ließ sich nicht beirren.

"Um ehrlich zu sein, bin ich erst vor ca. 10 Tagen hergezogen, also nein noch nicht sehr lange, aber ich habe vor jetzt hier zu bleiben." Sie lächelte Leony an. "Bist du schon länger hier?"

"nein. ich bin noch ein richiger Frischling. ich kam erst heute morgen hier an.
aber wenn es sich ergibt werde ich hier bleiben. Es ist eine schöne Stadt."

"Oh ja, dass stimmt. Besonders mag ich den Park." Sie wischte den Tresen ab und ordnete einige Sachen neu.

"vielleicht kannst du mir ja mal bei gelegenheit ein paar schöne Orte zeigen?
wie lange habt ihr hier eigt überhaupt offen?"

Sie sah auf ihre Uhr. "Noch ca. eine halbe Sunde noch. Ja, das könnte ich machen, aber bis jetzt kenne ich nur den Park und den Weg zwischen Arbeit und Motel." Sie grinste sie an. "Aber mal schaun wie das mit der Wohnungssuche läuft, vlt. sehe ich dann auf den Arbeitsweg etwas mehr von der Stadt."

"Oder wir gehen irgendwann mal zusammen auf Erkundungstour. zusammen macht das doch eh mehr Spaß." Leony grinste Leyla an.
Gut, dass ich sie nicht um Unterkunft gebeten habe, dachte Leony. Sie hat ja scheinbar selber noch keine eigene Wohnung und da wäre das wahrscheinlich schon irgendwie dreist geworden.
Aber wenn ich ehrlich bin habe ich keine Lust nochmal in freier Wildbahn zu schlafen. Auch nicht als Wildkatze. Die Flöhe machen mich noch wahnsinnig.

"Das wäre wsl. auch eine Möglichkeit." Leyla fand die Frau etwas seltsam, sie tauchte hier auf quasi obdachlos und redete davon mit ihr dir Stadt zu erkunden und das ohne, dass sie eine Wohnung geschweige denn einen Job hatte, aber nun ja das war ihre Sache.

wahrscheinlich war mein überstürzter ungeplanter Aufbreuch hier her, doch etwas zu unüberlegt gewesen, dachte Leony
"Habt ihr hier eigtentlich so eine Art Stellenanzeige?" fragte Leony. "Denn wenn ich hier bleiben werde, wäre es praktisch sich nach einem Job umzuschauen." sie lächelte.

"Ich weiß es nicht genau, ich bin einfach in den nächstbessen Laden gegangen und habe nachgefragt, ib sie gerade jemanden brauchten. Das würde ich dir auch empfehlen, da es hier nicht so viel gibt, wo man arbeiten kann."

"Danke für den Tipp. Ich werde mich morgen einfach mal in der Stadt umsehen und schauen, ob ich was finde."

als die Tür auf ging kam ein jung ausehender Mann herein und sah sich um als er sah das noch andere hier saßen suchte er sich einen platz und setzte sich und wartete auf die Kellnerin.